Aero- & Structural Dynamics
Aero- & Structural Dynamics
Windkraftanlagen sind schwingungsfreudige Gebilde. Durch besondere Eigenformen scheinen manche Komponenten ein Eigenleben zu haben, die sogar miteinander kommunizieren.
Die Kopplung von Aerodynamik und Strukturdynamik kann nicht nur bei Stall-Anlagen, sondern auch bei Pitch-geregelten Anlagen zu Schwingungen mit großen Amplituden führen.
Unsere Dienstleistung besteht darin, die Komponenten einer Windenergieanlage ihrer Wirkung entsprechend abzubilden. Als Beispiel sei hier die Modellierung des Fundamentes für die Simulation gezeigt:
| Auch die Gründung von Windenergieanlagen hat einen Einfluss auf das dynamische Verhalten. |
| Bei einer Flachgründung muss dass Kippen berücksichtigt werden. |
| Bei einer Pfahlgründung spielt eher die Seitwärtsbewegung eine Rolle. |
| Ein Monopile wirkt wie eine Verlängerung des Turmes mit Verschiebungen an der Wasseroberfläche. |
| Bei Jacket oder Tripod ist die Unterstruktur so steif, dass der Turm wie auf einem Fundament steht. Die Strukturdämpfung ist jedoch geringer. |
| Beim Floater sind hingegen mindestens sechs Starrkörperfreiheitsgrade anzusetzen. |
Klaus Kaiser, 21.08.19